Beschreibung
Die Forderung nach Gleichheit ist heute allgegenwärtig. An die Quellen des Strebens nach Gleichheit führt uns Dagmar Schulze Heuling. Auf intellektuell charmante Weise zeigt sie auf, dass erstens Freiheit und Gleichheit unvereinbar sind, zweitens Gleichheit niemals erreichbar ist, und drittens Gleichheit und Gerechtigkeit nicht miteinander verbunden sind. Einen Ausweg hat die Berliner Politikwissenschaftlerin parat: Wer Freiheit will, muss Ungleichheit wollen. Wer (mehr) Gleichheit will, muss Unfreiheit wollen und durchsetzen. Wer Wohlstand will, braucht Freiheit und Ungleichheit.
Die Kurzformel lautet: Lob der Ungleichheit.
Autorenportrait
Dagmar Schulze Heuling:
Dagmar Schulze Heuling ist Politikwissenschaftlerin und Projektleiterin im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin.
Michael von Prollius:
Dr. Michael von Prollius ist Publizist und Gründer von Forum Freie Gesellschaft, einer Internetplattform, die sich für die Wiederbelebung und Weiterentwicklung des klassischen Liberalismus, der Österreichischen Schule und eine freie Gesellschaft einsetzt. Sein letztes Buch widmet sich diesem Ziel aus ordnungspolitischer Perspektive und heißt Auf der Suche nach einer neuen Ordnung. In der Friedrich August von Hayek Gesellschaft engagiert er sich in der Leitung des Juniorenkreises Wissenschaft. Mit der Schweiz verbindet ihn die Tätigkeit als assoziierter Forscher beim Liberalen Institut. Michael von Prollius lebt mit seiner Familie in Berlin.