Beschreibung
Lernvoraussetzungen zu erfassen, Lernprozesse zu evaluieren, Lernleistungen zu bewerten ist das Kerngeschäft von Lehrerinnen und Lehrern. Dabei allen Schülerinnen und Schülern individuell gerecht zu werden, ist die unmögliche und zugleich wichtigste Aufgabe des Lehrerberufs. Der Einzug komplexer Lernziele - in Form von Kompetenzen - in die Lehrpläne macht die Angelegenheit nicht einfacher, eröffnet aber auch neue Chancen. Dieser Band leuchtet die Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer Diagnostik aus, um einen realistischen Blick auf das Machbare zu gewinnen. Es werden Modelle vorgestellt entlang derer die Diagnose historischen Lernens sinnvoll erfolgen kann. Anhand zahlreicher Beispiele werden schließlich Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich all das in der Praxis eines übervollen Unterrichtsalltags umsetzen lässt.
Autorenportrait
Peter Adamski, Dr. phil., war bis 2013 Oberstudienrat im Hochschuldienst im Seminar für Didaktik der Geschichte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main