Beschreibung
'Keine Liebe kann so erfüllend sein wie grenzenloser Hass.' Jakarta, Indonesien: Ruud Pujaumarta ist ein junger aufstrebender Polizeiinspektor, der schon Einiges gesehen hat. Doch die aktuelle Mordserie lässt auch ihn nicht kalt: Die Opfer sind Frauen, die der Mörder an Betten fesselt und erwürgt, zudem fehlt ihnen die linke Hand. In der Kehle der Ermordeten hinterlässt der Killer einen Mah-Jongg-Spielstein. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Als bei einem der Opfer schließlich ein Fotoalbum entdeckt wird, das in Verbindung mit Ruuds Vergangenheit steht, wird er nach und nach in einen Strudel aus Schuld und Rache gezogen, der noch lange nicht vorbei zu sein scheint.
Autorenportrait
Julian Lees wurde 1967 in Hongkong geboren. Schulzeit und Studium absolvierte er in England. Als Kind verbrachte er viel Zeit bei seinen Großeltern George und Agrapina Talbot, die ihm zahllose Geschichten über ihr Leben in Shanghai erzählten, das sie 1949 verlassen mussten. Ein Brief seiner Großtante Galia aus Russland war schließlich der Impuls, immer tiefer in die Geschichte seiner Familie einzutauchen. Julian Lees gab seinen Beruf als Aktienhändler auf und arbeitet seither als Autor. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Hongkong.