Beschreibung
Herbert Schneider wurde 1950 in Gersfeld geboren und lebt heute in Bischofsheim an der Rhön. Seit seinem 20. Lebensjahr malt er als Autodidakt, dabei an der gegenständlichen Kunst festhaltend. Er arbeitet in allen Techniken, d. h. in Öl, mit Aquarellfarben, Tempera und Kohle/Bleistift. Kreativ setzte er sich mit den Bildern der gleichfalls in der Rhön tätigen Maler Ferdinand Lammeyer (1899–1995), Rudolf Grobe, Heinz Kistler, Fritz Döring und Jürgen Blum auseinander.
Seine Bilder zeugen von einer starken Bindung an seine Heimat. Bevorzugt malt er Motive aus der Hohen Rhön, insbesondere Landschaften mit ihren markanten Rhöner Besonderheiten, d. h. der „offenen Ferne“ und den Basaltsteinen,
aber auch charakteristische Streusiedlungen, Ortsansichten und Burgruinen. Die wechselhafte Strichführung in Schneiders Gemälden charakterisiert nicht nur die wilde, raue Rhönlandschaft, sondern auch die innere Stimmung des Malers während des künstlerischen Schaffensprozesses.