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Die albertinischen Leibärzte

vor 1700 und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zu Ärzten und Apothekern

Lesser, Andreas
Erschienen am 02.10.2015, Auflage: 1
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783731902850
Sprache: Deutsch
Umfang: 352
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Leibärzte als persönliche Betreuer auf einer dauerhaften Basis kamen erst in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts bei den sächsischen Herzögen bzw. Kurfürsten der albertinischen Linie in Mode. Die Zahl der gleichzeitig tägigen Leibärzte steigerte sich bis auf sechs im 17. Jahrhundert. Zu welchen Bedingungen sie beschäftigt wurden, vor allem ihre Honorierung und die besonders im 17. Jahrhundert schleppende Bezahlung sind Themen dieses Buches. Aus der Untersuchung des familiären Umfeldes wird deutlich, wie eng die verwandtschaftlichen Beziehungen der Ärzte untereinander waren und dass auch Apotheker zu diesem Kreis gehörten – obwohl der Anteil beider Berufsgruppen an der Bevölkerung wesentlich geringer war als heute und manche Universität jahrelang keinen einzigen Mediziner promovierte.

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