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Adam Müllers "Elemente der Staatskunst"

Ein früher institutionenökonomischer Ansatz

Erschienen am 01.12.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783731612889
Sprache: Deutsch
Umfang: 275
Format (T/L/B): 22.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Um die Wende zum 19. Jh. entstand im deutschen Sprachraum eine Denkrichtung, die sich selbst als „romantisch“ bezeichnete. Sie wollte nichts weniger als eine Anschauung der Welt sein, die alle Bereiche des menschlichen Lebens umfasst und berücksichtigt. Vor dem Erfahrungshintergrund und in Auseinandersetzung mit den Ideen und den Auswirkungen der Aufklärung, der Französischen Revolution und der napoleonischen Kriege rückte für einige Vertreter der Romantik, so z.B. F. Schlegel, F. v. Hardenberg, F. v. Baader und A. H. Müller das Spannungsfeld von Individuum und Gemeinschaft, von Einzelnem und Staat in den Fokus der Aufmerksamkeit. A. H. Müller (1779-1829) widmete diesem Erkenntnisbereich den überwiegenden Teil seines Schaffens und erweiterte ihn – in Auseinandersetzung vor allem mit dem Werk A. Smiths bzw. dessen Rezeption in Deutschland – um eine Theorie menschlichen Wirtschaftens. 70 Jahre nach seinem Tod und 90 Jahre nach der Veröffentlichung seines sozio-ökonomischen Hauptwerks, den „Elementen der Staatskunst“ (1809), entstand in den Vereinigten Staaten von Amerika, ausgehend von T. B.Veblen und seiner „Theory of the leisure class“ (1899) die evolutionäre oder – wie sie später von ihren Vertretern genannt werden sollte – die institutionalistische Ökonomie. Sie vertrat und vertritt in einer Reihe von Bereichen ähnliche Ansichten wie die politischen Romantiker Deutschlands, insbesondere aber wie A. H. Müller, ohne sich dabei auf diese bzw. diesen zu beziehen. Bis jetzt wurde noch nicht versucht festzustellen, ob zwischen diesen Denkrichtungen substantielle Übereinstimmungen bestehen und wenn ja, wie weit diese gehen. Das soll mit dieser Veröffentlichung unternommen werden. Dazu wird auf Basis der wesentlichen Werke von T. B. Veblen, J. R. Commons, W. C. Mitchell und C. E. Ayres zunächst eine institutionalistische Vergleichsbasis – in konzeptionellen und institutionellen Kategorien – vorgeschlagen. Der überwiegende Teil der Veröffentlichung widmet sich dann der Biographie (dabei vor allem einigen bis dato wenig beachteten Aspekten) und dem sozioökonomischen Werk A. H. Müllers und mündet in einem Vergleich der so gewonnenen Erkenntnisse mit der institutionalistischen Vergleichsbasis.

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