Beschreibung
Seit Jahrzehnten geniesst die Schweizer Architektur weltweit einen ungebrochen herausragenden Ruf, während sich das Weltgefüge drastisch verändert. Doch wie reagieren die helvetischen Architekten auf die Veränderungen? Welche Impulse gehen aktuell von ihnen aus? Im Projekt Dialog Architektur befragen acht Interviewer 30 namhafte Schweizer Architekten nach den Schwerpunkten, Tendenzen und Ausblicken ihrer theoretischen Überlegungen und praktischen Arbeiten. Sie werden im Gespräch nicht nur aufgefordert, ihre konstruktiven, konzeptuellen sowie ästhetischen Standpunkte sprachlich zu formulieren, sondern auch aus den Herausforderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts Rückschlüsse auf die Zukunft ihrer Disziplin zu ziehen. So geben die in diesem Lesebuch versammelten Sichtweisen zum einen Aufschluss hinsichtlich der von den Architekten selbst artikulierten Möglichkeiten und Grenzen ihrer vielschichtigen Aufgaben- und Verantwortungsbereiche.
Zum anderen könnte diese Momentaufnahme den Architekturdiskurs auch über die Schweiz hinweg beleben.
Im Gespräch:
agps
Michele Arnaboldi
Bearth & Deplazes
Mario Botta
Buchner Bründler
Buzzi e Buzzi
Gion Caminada
Devanthéry & Lamunière
Diener & Diener
e2a
em2n
Fuhrimann Hächler
Christ Gantenbein
Gigon/Guyer
Guidotti/Guidotti
Herzog & de Meuron
Luigi Snozzi
Burkhalter Sumi
Bernard Tschumi
Peter Zumthor
hhf
Christian Kerez
Grammazio & Kohler
Made In
Peter Märkli
Meili, Peter
Miller & Maranta
Valerio Olgiati
pool Architekten
Philippe Rahm
Die Interviews führten:
Marc Angélil, Jørg Himmelreich, Margarete von Lupin, Laurent Stalder, Hubertus Adam, Inge Beckel, J. Christoph Bürkle, Reto Geiser, Anne Kockelkorn, Judit Solt.