Beschreibung
Der Verfasser dieses Buches, Markus Büning, ist Theologe und Jurist. Er lebt mit seiner Familie im Münsterland. Als Schwerpunkt hat er die hagiografischen Themen entdeckt, da aus seiner Sicht nur durch die Impulse der Heiligen eine wahre Reform der Kirche erfolgen kann. Nun wird dieses Anliegen in Bezug zu einem zentralen Thema katholischer Spiritualität gesetzt: die Verehrung des heiligsten Namens Jesu. Gegenstand dieses Buches ist allerdings nicht nur der hagiografische Zugang zum Thema. Zuvor sollen die biblischen Grundlagen dieses Glaubensgeheimnisses dargestellt werden. Zudem wird die Verehrung des Jesusnamens in der Liturgie der Kirche in den Blick genommen. Ein ökumenischer Seitenblick auf die evangelische Frömmigkeit des Namens Jesu eröffnet neue Perspektiven. Wie immer schließen die Überlegungen mit einem Gebetsteil. So soll vom Lesen zum Beten übergangen werden: Alle Ehre sei dem heiligsten Namen Jesu! Im Namen "Jesus" ist nicht nur die Erinnerung an den fleischgewordenen Sohn Gottes enthalten, sondern natürlich auch diejenige an die Wortbedeutung "Erlöser und Retter"; darum auch die vielen Segens- und Weihehandlungen der kirchlichen Liturgie "im Namen Jesu". Es gehört wohl bleibend zur ars moriendi (Kunst des Sterbens) eines Christen, sein "Es ist vollbracht!" am Ende seines Lebens ausklingen zu lassen in die Anrufung des Namens Jesu; ebenso, wie schon unzählig viele Christen vor uns gestorben sind. (Aus dem Vorwort von Andreas Laun, Weihbischof in Salzburg)