Beschreibung
Marghanita Laski erzählt die Geschichte eines jungen Witwers, Hilary Wainright, dessen Sohn in den Wirren des Zweiten Weltkrieges verloren gegangen ist. Hilary macht sich auf den Weg nach Frankreich, dorthin, wo sein Sohn und seine Frau die letzten Spuren hinterlassen haben. Es ist eine fast aussichtslose Suche, bei der Hilary viele hilfsbereite Menschen trifft - und dabei zusehends auch zu sich selbst findet. Er steht vor entscheidenden Fragen: Was bedeutet es, Vater zu sein? Wie schwer wiegt die Verantwortung? Und schließlich: Will er seinen Sohn wirklich wiedersehen?
Autorenportrait
MARGHANITA LASKI wurde 1915 in Manchester geboren. Sie veröffentlichte sechs Romane, vier Biografen, ein Theaterstück, Kinderbücher und zahlreiche Kurzgeschichten. Außerdem schrieb Laski Buchrezensionen für die Times, arbeitete an Drehbüchern und lieferte wesentliche Beiträge für das Oxford English Dictionary. In ihren Romanen nahm sie sich Themen wie Klassenunterschieden und Geschlechterbarrieren an und reflektiert die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ängste und Spannungen in England während des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges. Marghanita Laski starb 1988.