Beschreibung
Was macht eine Krise wie die Corona-Pandemie mit uns? Bringt sie das Beste im Menschen - Solidarität, Mitgefühl und Zusammenhalt - zum Vorschein? Wie managt die europäische Politik die Krise? Fragen, denen Ulrike Guérot nachgeht. Was bedeuten die Beschneidungen im Alltag fu¨r Österreicherinnen und Österreicher? Können sie daraus vielleicht sogar Nutzen ziehen? Barbara Prainsacks umfassende Befragung gibt Einblick in das Leben in der Krise. Georg Psota liefert dazu Empfehlungen, wie Gemeinschaft dabei helfen kann, eine derartige Krise zu meistern.Und Christian Korunka widmet sich dem Home Office, einem Arbeitssetting, das durch die Corona-Krise neue Relevanz erhalten hat.
Autorenportrait
Ulrike Guérot studierte Politikwissenschaft in Mu¨nster, ist Gru¨nderin und seit 2014 Direktorin des European Democracy Lab Berlin und seit 2016 Professorin und Leiterin des Departement fu¨r Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems. Zuvor arbeitete Ulrike Guérot in verschiedenen europapolitischen Thinktanks in Berlin, Washington, Bru¨ssel, Paris und London und unterrichtete an verschiedenen Universitäten, darunter The Paul H. Nitze School of Advanced International Studies in Washington, D.C., die Bucerius Law School in Hamburg und die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. 2016 wurde ihr Buch 'Warum Europa eine Republik werden muss!' ein Bestseller. Seither erschienen mehrere Bu¨cher, darunter 2019 ihre ju¨ngsten Essays 'Wie hältst du's mit Europa?' sowie 'Was ist die Nation?' (Steidl). 2003 wurde sie mit dem französischen Verdienstorden 'Ordre national du Mérite' ausgezeichnet, 2019 erhielt sie den Paul Watzlawick Ehrenring der Wiener Ärztekammer sowie den Salzburger Landespreis fu¨r Zukunftsforschung.