Beschreibung
Trotz der gähnenden Leere des Weltraums scheint es heute keine unerforschten Winkel der Welt mehr zu geben. Alles wurde nicht nur schon einmal gesagt, nein, heute können wir es auch finden und erkennen, wenn es nur existiert und wir gründlich genug suchen. Vielleicht sollte aber alles nach einiger Zeit wieder verloren gehen, um dann neu erfunden werden zu können. Trotz aller Erforschtheit der Welt behält der alte Spruch "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als Eure Schulweisheit sich träumen lässt." auch heute noch seine Gültigkeit. Es wäre töricht zu glauben, dass es keine Bereiche der Welt mehr gibt, die mit "Hic sunt Dracones" - "Hier gibt es Drachen" überschrieben werden können. Diese Textsammlung lotet in verschiedenen literarischen Formen und Gattungen die Grenzen des Denkbaren und Undenkbaren aus, wechselt Perspektiven, bemüht Gedankenexperimente und sucht nach unerforschten Winkeln und Facetten der Wirklichkeit in dieser und in anderen Welten.