Beschreibung
In einem Zeitalter, in dem Gottheiten von ihren eigenen Erdenker*innen totgedacht wurden und wo die Erscheinung des Selbst nichts Höheres zu sein scheint als ebendas - bloßer Schein - muss man sich schlichtweg die Frage stellen: Kann man sich selbst aus der Existenz vergessen? Ein kurzer Ausflug in eine phänomenologische Erstbegegnung und der Auseinandersetzung mit Fragen, deren Antworten sich nicht von Hypothese abheben. Kein Bericht, sondern präsentiert als das, was es ist: eine Erfahrung.
Autorenportrait
Seit der Jugend der Technik verschrieben, wurde er schulisch und beruflich zum Energie- und Gebäudetechniker ausgebildet. Zweifellos keine Fehlentscheidung in den Krisen unserer Zeit. Nur der Wunsch zum kreativen Ausdruck ging dabei etwas unter. Das Schreiben ist in kleiner Ausgleich zum sonst so strategischen Berufsalltag. Metaphorische, leicht surreale Texte mit Hang zur Infragestellung des Selbst sind sein Laster. Ein Einblick in sein Hinterfragen des Lebens.