Beschreibung
Die englische Ausgabe des Buches „. trotzdem Ja zum Leben sagen“ von Viktor E. Frankl erschien 1959 unter dem Titel „Man’s Search for Meaning“. Um seinen angelsächsischen LeserInnen die Konzepte der Logotherapie nahezubringen, fügte Frankl ab 1962 ein Kapitel „Basic Concepts of Logotherapy“ hinzu, das er später mit der weniger trockenen Überschrift „Logotherapy in a Nutshell“ versah. Diese konzise und authentische Kurzdarstellung von Frankls sinn- und ressourcenorientiertem psychotherapeutischen Ansatz lag bisher nicht in einer deutschen Fassung vor. Mit dem vorliegenden Buch wird diese Lücke geschlossen.
Ein Gegenstück zu dem aus dem Englischen erst „rückübersetzten“ Grundriss der Logotherapie bildet der Aufsatz „Zur geistigen Problematik der Psychotherapie“, der 1938 in einem deutschsprachigen Fachjournal erschien. Es war dies die erste Publikation, in der Frankl die Begriffe „Logotherapie“ und „Existenzanalyse“ verwendete; allerdings hatte er schon lange davor in Vorträgen „eine Art Logotherapie“ gefordert.
Die InteressentInnen sind SchülerInnen, Studierende und Lehrende der Psychologie, Pädagogik, Medizin, Psychotherapie sowie interessierte Laien.
Autorenportrait
Viktor E. Frankl (1905–1997), Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse, der „Dritten Wiener Schule der Psychotherapie“.