Beschreibung
Aktuelle Kommentierung zum Staatsbürgerschaftsgesetz In einer globalisierten Welt, in der Migration, persönliche Mobilität sowie internationale Karrieren und Familiengefüge dominieren, begegnet das nationale Staatsbürgerschaftsrecht immer neuen und größeren Herausforderungen. Das vielfach novellierte österreichische Staatsbürgerschaftsgesetz (StbG) aus 1985, welches in großen Teilen auf noch ältere staatsbürgerschaftsrechtliche Regelungen zurückgeht, wird diesen Anforderungen nur teilweise gerecht: Obwohl die Zahl der Anträge steigt, ist die Zahl der Erledigungen rückläufig. Das Gesetz ist schwer lesbar und stellt die Rechtsanwender vor komplexe Fragestellungen. In diesem Kommentar werden die aktuelle Rechtslage, rechtspolitische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte, die Rechtsprechung sowie praktische Probleme aufgezeigt und kritisch beleuchtet. Ein Autorenteam aus Lehre, Richterschaft sowie beratender und anwaltlicher Praxis legt damit einen umfangreichen und fundierten Praxiskommentar für das österreichische Staatsbürgerschaftsgesetz vor.
Autorenportrait
Dr.in Julia Ecker ist selbständige Rechtsanwältin in Wien mit den Schwerpunkten Fremden- und Asylrecht, Staatsbürgerschaftsrecht, Verfassungsrecht und Grundrechtsschutz. Univ.-Doz. Dr. Martin Kind, Ministerialrat im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Mag. Ivica Kvasina ist seit 2014 als einer der auf Staatsbürgerschaftsrecht spezialisierten Richter am Verwaltungsgericht Wien tätig. Dr. Johannes Peyrl, Arbeiterkammer Wien, Arbeitsmarkt und Integration.