Beschreibung
Stimmverbot im Konzerngefüge - ein wichtiges Werkzeug des Gesellschaftsrechts Diese Monografie beleuchtet die Thematik der Stimmverbote im Konzern unter verschiedenen Gesichtspunkten: Untersucht wird neben der Reichweite der Stimmverbote im Konzerngefüge etwa ihr Eingreifen bei der Konzernbildung durch Abschluss von Unternehmensverträgen und bei (konzerninternen) Umgründungen. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt auf der sich dem Praktiker stellenden Frage nach der Abdingbarkeit der Stimmverbote und nach sonstigen Gestaltungsmöglichkeiten, um das Eingreifen der Stimmverbote bzw. dessen problematische Konsequenzen einzuschränken. Besonderes Augenmerk wird auf den Themenkomplex der Geltung von Stimmverboten in Aufsichtsrat und Geschäftsführung gelegt, der von der österreichischen Wissenschaft bisher kaum untersucht wurde. Die Arbeit, die mit dem Preis des Verbandes österreichischer Banken und Bankiers ausgezeichnet wurde, bietet der Wissenschaft interessante Anregungen und dem Praktiker eine aktuelle und umfassende Darstellung des Meinungsstands sowie einen reichhaltigen Fundus an Argumenten.
Autorenportrait
Dr. Clara Gordon, RAA in Wien