Beschreibung
Seit Frühjahr 2016 spricht das Kleine Ich bin ich auch arabisch und farsi!
Die Geschichte vom kleinen Stofftier, das vielen Tieren ähnlich sieht, aber keinem gleicht und zu zweifeln beginnt – bis es erkennt: Ich bin nicht irgendwer, ich bin ich! Der Bilderbuch-Klassiker von Mira Lobe und Susi Weigel, der Kinder seit Generationen begeistert.
Autorenportrait
Mira Lobe wurde am 17. September 1913 in Görlitz in Schlesien geboren. Dass sie Talent zum Schreiben hatte, zeigte sich schon an ihren Schulaufsätzen. Sie wollte studieren und Journalistin werden, was ihr als Jüdin im nationalsozialistischen Deutschland verwehrt wurde. Daher lernte sie Maschinenstrickerin an der Berliner Modeschule. 1936 flüchtete sie nach Palästina. Dort heiratete sie den Schauspieler Friedrich Lobe, mit dem sie zwei Kinder hatte. Ab 1950 lebte sie in Wien, wo sie am 6. Februar 1995 starb. Mira Lobe hat fast 100 Kinder- und Jugendbücher geschrieben, für viele von ihnen hat sie Preise und Auszeichnungen erhalten. Zu ihren bekanntesten Werken gehören Das kleine Ich bin ich (1972), Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel (1981), Die Geggis (1985) und Die Omama im Apfelbaum (1965).
Susi Weigel wurde 1914 geboren. Sie studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und arbeitete nach Abschluss des Studiums als Illustratorin für Zeitungen und Zeitschriften. Sie übersiedelte nach Berlin, wo sie als Trickfilmzeichnerin arbeitete. Nach dem 2. Weltkrieg kehrte sie zurück nach Österreich. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1990 wohnte sie in Bludenz. Sie illustrierte fast ausschließlich Bücher von Mira Lobe, von denen zahlreiche mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurden.
Rezension
"einfacher und klarer kann eine Identitätssuche und Stärkung des Selbstbewusstseins kaum sein."
Zita Bereuter, FM4 Connected
"Die Geschichte ist so universell, dass sie auch in anderen Sprachen und für unterschiedliche Kulturkreise ‚funktioniert‘."
Bettina Schaefer, Krabauter
"gerade Kinder, die in eine fremde Umgebung kommen, brauchen Bestärkung im Selbstbewusstsein."
Irmtraud Gutschke, neues deutschland
"Sich selber in seiner Unverwechselbarkeit und Einzigartigkeit zu entdecken, das gilt als Herausforderung für Kinder aller Kulturen gleichermaßen."
bn.bibliotheksnachrichten
"Das dreisprachige, sehr originell mit herausklappbaren Seiten angelegte Bilderbuch vermag auf spielerische Weise zur Ich-Identität von Kindern beizutragen."
Margot Rickers, Der Evangelische Buchberater
"Bereicherung und Erweiterung der interkulturellen Kompetenz"
Heide Grobbauer, Das Kinderbuchhaus
„Eine wunderbare Möglichkeit, um Kinder unterschiedlicher Kulturkreise zusammenzuführen und zu verdeutlichen, dass Anderssein selbstverständlich ist.“
Praxis der Psychomotorik – Zeitschrift für Bewegungs- und Entwicklungsförderung