Beschreibung
Was uns bewegt – damals und heute
Das bäuerliche Leben ist einem steten Wandel unterworfen – nicht nur die Launen der Natur und das Wetter stellen die Landwirte vor ständige Herausforderungen, auch die Ansprüche der modernen Gesellschaft, der Spagat zwischen wirtschaftlichen Zwängen und einem neuen Umweltbewusstsein wollen bewältigt werden.
Viel Geschichtliches findet im Salzburger Bauernkalender 2020 Platz, Geschichten über Mensch und Natur, Geschichten für Herz und Hirn: Wie war das Leben eines Einlegers vor 100 Jahren? Wie kam man noch vor kurzer Zeit quasi ohne Müll aus? Warum schaut ein kluger Bauer auch in der heutigen Zeit zur Wetter-Einschätzung lieber auf den Himmel als auf sein Smartphone?
Wie immer kommen Fachleute der Landwirtschaft, Naturkundige, Geschichtsbewanderte und aufmerksame Beobachter zu Wort. Bei der Gestaltung des Kalenders haben außerdem Sprachkünstler und Bewahrer des Dialekts mitgewirkt, die mit Gedichten und Erzählungen dazu beitragen, dass auch Nachdenkliches und Humorvolles nicht zu kurz kommt.
• Michael Greger: Schuhe, G’wand und ein paar Gulden.
• Wolfgang Ginzinger: Zur Käsetradition im Bundeland Salzburg
• Sandra Klammer: Andersgläubige unerwünscht.
• Roswitha Prodinger: Bauern, die sich in Nischen trauen. Das Lungauer Kochwerk
• Erdäpfel-Raritäten: Ein Hofbesuch beim Anthofer in Oberweißburg/St.Michael
• Josef H. Reichholf: Die Katze kann’s. Wie sie uns Menschen einfängt
• Helmut Reiner: Erwin Mayr – Entdecker alpiner Getreidesorten.
• Gertraud Steiner: Als in Salzburgs Gärten noch Tabak wuchs