Beschreibung
Wandern auf den Spuren des Bergbaus
Herbert Gschwendtner widmet seine Aufmerksamkeit dieses Mal der 5 000-jährigen Kupferbergbaugeschichte des Pongaus. Diese gilt es auf dem „Erzweg Kupfer“ zu erwandern und dabei Schaubergwerke, Bergbaumuseen und so manche Mineralienschau zu erleben. Historisch Interessantes, erzählte Geschichten und Legenden sowie Wegbeschreibungen und Fotos bringen den Lesern die beeindruckende Natur- und Berglandschaft am Hochkönigmassiv mit ihrer wechselvollen Bergbaugeschichte näher.
Darüber hinaus gibt Herbert Gschwendtner, der selbst in seiner Jugend im Bergbau tätig war, Einblicke in die Bergmannssprache und die Abläufe unter Tage.
Der „Erzweg Kupfer“ führt von Hüttau über den Fritzerberg und Buchberg nach Bischofshofen und weiter entlang des Knappensteigs zum Mitterberg. An den Abstieg nach Mühlbach am Hochkönig schließt sich der Übergang über die St. Veiter Höhe nach St. Veit an. An diesen insgesamt fünf Etappen liegen vier Schaustollen, Bergbau- und Heimatmuseen, sowie ein begehbarer historischer Eisenerz-Schurfbau.
Leicht steigen wir mit frohem Sinn
die steile Fahrt hernieder,
ein Jeder geht zur Arbeit hin,
es regt sich Alles wieder.
Man hört des Pulvers Donnerknall,
des Schlägels und des Eisens Schall,
der Hunte Räderlauf.
Glück auf! Glück auf! Glück auf!
(Bergmannslied)
Autorenportrait
1948 in Schwarzach im Pongau geboren, stammt er aus einer Bergmannfamilie in Mühlbach am Hochkönig. Sein abwechslungsreiches Betätigungsfeld reicht vom Maler zum Bergbauarbeiter und weiter zum Skilehrer und Weinproduzenten. Er blickt auf 24 Hüttenwirtsjahre zurück, war 28 Jahre lang Volkskulturmoderator in Radio Salzburg, produzierte Fernsehfilme und schrieb jahrzehntelang Wanderkolumnen für die Salzburg-Krone. In all den Jahren entstanden auch 25 Bücher. Seit 2017 produziert und moderiert er Fernsehbeiträge beim Privatsender RTS Salzburg.