Beschreibung
Nach den Symposien in Triest und Piran war die Tagung in Dubrovnik die erste, die dem Gründer dieser Reihe, Univ. Prof. DDr. Michael Fischer, gewidmet war.
Mit der Betrachtung der anderen Seite(n) des Meeres wurde zum einen die Metaphysik des Maritimen abgetastet, zugleich aber auch ein großer Schritt in Richtung Außengrenzen der Europäischen Union unternommen. Der Mensch beschäftigt sich seit dem Altertum mit dem Meer, mit sich selbst und mit Fragen nach dem Entstehen und Sein. Hatte das Meer einen Anfang? Wird es ein Ende haben? Wie kommt das Salz ins Meer? Und ist das Meer immer schön? Faszination, Angst vor seiner Urgewalt – das Meer lässt niemanden ungerührt.
So wird es in seiner Vielschichtigkeit be- und ausgeleuchtet: als Laboratorium der Kultur und Literatur, als Mittler der Entstehung menschlicher Kulturen, als Hintergrund der Alltagskultur, historisch und biologisch. Es gibt nichts, das nicht erzählt.
Mit Texten von Alida Bremer, Johannes Hahn, Sven Hartberger, Konstantin Kosmas, Arian Leka, Saša Ilic, Boris Podrecca, Ilma Rakusa, Helga Rabl-Stadler, Dieter Richter, Gentian Shkurti und Ricarda Vidal.