Beschreibung
Nüchtern und gerade dadurch eindrucksvoll schildert Franz Binder seine entbehrungsreiche Kindheit und Jugend. Der kleine Bergbauernhof seiner Eltern wurde versteigert und der Vater konnte die siebenköpfige Familie nicht mehr ernähren. Auch das zehnjährige Spielleitn Franzal musste sich von da an seinen Lebensunterhalt bei einem Bauern der Umgebung selbst verdienen. Er wäre gerne Förster geworden, aber die Eltern konnten die Ausbildung nicht bezahlen. Außerdem war seine Schulbildung mangelhaft und nach einem Unterschenkeldurchschuss in den letzten Kriegswochen hinkte Franz. Aber er hat es dennoch geschafft: Neben seiner Arbeit als Melker und Senner hat er als ganz kleiner Holzhändler begonnen - und viel erreicht. Zahlreiche Bilder veranschaulichen Binders Erzählung und der Journalist Peter Hörhager hat die Autobiographie bis zum Tod Franz Binders im Jahr 2013 ergänzt und schildert die beeindruckende Entwicklung der Firma BINDERHOLZ. Heute zählt der Familienbetrieb zu den größten holzverarbeitenden Betrieben Europas mit über 6000 Mitarbeitern an 60 Standorten.