Beschreibung
Der Mensch zwischen Freiheit und Gnade, Sünde und Erlösung
Die Annäherung an die mittelalterliche Theologie vom Menschen geschieht hier unter den beiden Leitbegriffen „Sünde“ und „Gnade“. Damit ist bereits das Programm des Engländers Alexander von Hales (1185-1245), der am Höhepunkt seines Wirkens in den Franziskanerorden eintrat, angesprochen. Der Mensch, ein von Gott mit Gnaden ausgestattetes Freiheitswesen, ist aus eigenem Antrieb in Sünde gefallen. Die Erlösung aus diesem Elend kann nur der Gottmensch vollbringen.
In heilsgeschichtlicher Ordnung geht der Autor Alexanders Theologie, wie sie in seinen authentischen Schriften vorliegt, nach und erschließt so eine große Gestalt mittelalterlichen Denkens für die heutige Theologie.
Autorenportrait
HUBERT PHILIPP WEBER, geboren 1969, Studium der katholischen Theologie in Wien, 1995-2008 Assistent am Institut für Dogmatische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. 1996-2004 Mitarbeiter im Erzbischöfilchen Sekretariat Wien. Seit 2010 Lehrbeauftragter und freier Mitarbeiter am Institut für Dogmatische Theologie und Theologischer Referent des erzbischofs von Wien.