Beschreibung
Eine systematische Aufarbeitung der Gedankenwelt von Friedrich Heer.
Friedrich Heer zählt zu den bahnbrechenden christlichen Denkern des 20. Jahrhunderts. Er hat ein Werk von insgesamt rund 15.000 Druckseiten hinterlassen, das Wolfgang Müller nach wesentlichen Prinzipien seines Wirklichkeitsverständnisses analysiert. Es geht um Heers trinitarsiches Gottes- und Menschenbild, um seine Geschichtsphilosophie und um die Konstruktionsprinzipien seiner Geschichtsschreibung. Das abschließende Kapitel skizziert die Elemente der Vision des Christlichen bei Heer. Zielpunkt ist dabei eine offene Katholizität im Horizont der einen pluralistischen Menschheitsfamilie. Eine Zusammenfassung des Untersuchungsergebnisses in Thesen schließt das Werk ab.
Autorenportrait
Dr. theol. WOLFGANG MÜLLER, geb. 1963 in Salzburg, Studium der Theologie in Salzburg und Innsbruck. Seit 1995 im Dienst der Erzdiözese Salzburg. Verheiratet und Vater von drei Kindern.