Beschreibung
Dieses Buch ist eine grundlegende Einführung in das schweizerische Immobilienrecht und bietet zugleich einen umfassenden internationalen Rechtsvergleich mit den bedeutendsten europäischen Rechtssystemen: Deutschland, Österreich, Italien, England, Frankreich und Spanien. Ziel ist es, die zentralen Strukturen und Besonderheiten des Schweizer Immobilienrechts verständlich darzustellen und gleichzeitig die spezifischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten im europäischen Kontext aufzuzeigen.
Das Schweizer Immobilienrecht zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus zivilrechtlichen, öffentlich-rechtlichen und oft kantonalen Regelungen aus, die tief in der Praxis des Immobilienmarkts verwurzelt sind. In dieser Einführung werden grundlegende Fragen zum Erwerb von Immobilieneigentum, auch gerade für Ausländer, zur rechtlichen Struktur des Grundbuchs, zur Bedeutung von Baurechten und zur Grundstücksnutzung beleuchtet. Auch Themen wie die Erschließung von Grundstücken, die Regeln zur Bebauung und der Umgang mit öffentlich-rechtlichen Beschränkungen finden Berücksichtigung.
Der Rechtsvergleich zu Deutschland, Österreich, Italien, England, Frankreich und Spanien erweitert den Horizont und erlaubt es, die nationalen Unterschiede und deren Einfluss auf Investitionen, Transaktionen und die praktische Handhabung im Immobilienbereich nachzuvollziehen. Besonders im Fokus stehen dabei die unterschiedlichen Modelle der Eigentumsübertragung, notarielle Vorschriften, das Grundbuchwesen sowie die unterschiedlichen Besteuerungs- und Finanzierungsmechanismen, die in den jeweiligen Ländern Anwendung finden.
Dieses Buch bietet wertvolle Orientierung für alle, die in grenzüberschreitenden Immobiliengeschäften tätig sind, und für Immobilieninvestoren, die ein fundiertes Verständnis für die rechtlichen Rahmenbedingungen in verschiedenen europäischen Ländern gewinnen wollen.