Beschreibung
Führt man ein gutes, ein zufriedenes Leben, weil man nach vermeintlich allgemeingültigen Maßstäben erfolgreich ist? Kann man sich ein zufriedenes Leben erkaufen? Markus C. Müller beantwortet diese Fragen ganz klar mit Nein. Er hatte beruflich alles erreicht, war auf der Karriereleiter weit oben, der Vorstandsposten war nur noch eine Frage der Zeit. Eigentlich war alles perfekt. Oder doch nicht? 2015 fiel Markus C. Müller in einer Flughafenbuchhandlung der Band 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen von Bronnie Ware in die Hände. Die aufgeführten Versäumnisse berührten ihn zutiefst. Schlagartig erkannte er: Hier ist genau das aufgelistet, was er selbst auf dem Sterbebett bereuen würde, wenn er nichts ändert. Er kündigte daraufhin seinen Job als Europa-Chef von BlackBerry und absolvierte wenig später eine Ausbildung zum Hospizbegleiter. In diesem Buch erzählt er seine Geschichte. Markus ermutigt die Leserinnen und Leser, ihren Ideen, ihrer Berufung zu folgen und das zu tun, was sie wirklich zufrieden macht. Oft haben wir das Gefühl, in einem Korsett festzustecken, aus dem wir uns nicht befreien können. Doch: Wir können es. Wir können so viel machen im Leben, wenn wir nur den Mut aufbringen, es zu tun. Im Buch geht es um: Die Reflexion über das eigene Leben und dessen Endlichkeit Das Golden Gate oder eine andere Herangehensweise an Zielorientierung Mut, Angstüberwindung und Lebensqualität Die Bedeutung von sinnstiftender Arbeit und gesellschaftlicher Anerkennung Den Wert von Vielfalt und Andersartigkeit Kontinuierliches Lernen und Veränderung Die Akzeptanz der Endlichkeit des Lebens Die Facetten der Liebe und Selbstöffnung Bewusste Entscheidungen und unseren Handlungsspielraum Jeder Mensch kann etwas dafür tun, ein zufriedeneres Leben zu führen Die Begleitung Sterbender ist für Markus C. Müller immer wieder eine wertvolle Erfahrung. Der Blick vom Ende her, das Innehalten und Betrachten des eigenen Lebens, führt unmittelbar zu der Frage, was wirklich zählt. Er ist überzeugt, dass die Auseinandersetzung mit dem Tod und der eigenen Endlichkeit hilfreich ist, um herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist und wie man leben möchte. Sterbende sind für ihn die besten Lehrmeisterinnen und Lehrmeister für ein gelingendes Leben.