Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf meiner Arbeit wird zum Beginn hin ein Überblick über Dietrichs von Bern Zagheit und Zorn gegeben, da diese Motive bei ihm immer wieder auftreten und gerade im Eckenlied eine relevante Rolle einnehmen, auch gegenüber Fasold. Weiters wird im dritten Kapitel auf das Erscheinungsbild und die Charakterzüge der Riesen und wie sie im Eckenlied auftreten, eingegangen. Bevor Fasold im fünften Kapitel analysiert wird, wird im vierten der Beginn des Eckenlieds zusammengefasst und bereits auf Fasold geachtet bzw. auch darauf, wie Dietrich von seiner Zagheit und seinem Zorn gelenkt auf Situationen reagiert. Das Hauptaugenmerk liegt allerdings wie bereits erwähnt auf der Analyse des Riesen Fasold und welche Handlungen aufgezeigt werden, um ihn als ambivalent bezeichnen zu können. Ebenfalls wichtig sind die daraus resultierenden Auswirkungen auf Fasold, sein soziales Umfeld und Dietrich im Laufe der Erzählung. Hierbei darf auch der Begriff der triuwe nicht außer Acht gelassen werden. Im Resümee wird schlussendlich eine Zusammenfassung der gesamten Arbeit gegeben und die Fragestellungen: Kann man Fasold als ambivalenten Charakter bezeichnen und wenn ja, wo und wie äußert sich diese Darstellung im Donaueschinger Eckenlied? Welche Auswirkungen haben seine Handlungen und welche Rolle spielt dabei der Begriff triuwe? werden ausführlich beantwortet.