Beschreibung
Am 6. Juli 1969 eröffnete das "Universitätsseminar der Wirtschaft" (USW) das Zehnwochen-Seminar für Führungskräfte in St. Augustin. Damit ist ein erster Schritt auf dem Wege einer intensiveren Fortbildung von Führungs kräften in der deutschen Wirtschaft getan. Alle Beteiligten sind sich darüber einig, daß dieser Schritt ebenso notwendig wie schwierig ist: In Methodik und Inhalt der Fortbildung von Führungskräften der Wirtschaft über einen so langen Zeitraum, in der Zusammenarbeit von Teilnehmern und Lehr kräften müssen Experimente gewagt und Erfahrungen gesammelt werden. Oder wie einer der Teilnehmer es formulierte: "Wir sind die Nullserie. Wir sind überzeugt, daß die gewählte Linie richtig ist. Im Styling werden noch Verbesserungen möglich sein." Der vorliegende dritte Band der USW-Schriften für Führungskräfte enthält die Ansprachen, die bei der Eröffnung gehalten wurden, und das Programm für das 1. Zehn wochen-Seminar für Führungskräfte. Die Ansprachen zeigen den langen Weg, der in Deutschland zurückgelegt werden mußte, um zu der großen Aufgabe einer Fortbildung in zehn Wochen vorzustoßen. Sie weisen auf die Grundgedanken hin, von denen die Arbeit im ersten Zehnwochen Seminar geleitet wird. Sie formulieren die Hoffnungen und Erwartungen, mit denen die Teilnehmer in dieses erste Zehnwochen-Seminar gingen. Horst AZbach, Walther Busse von CoZbe, Ludwig VaubeZ Inhaltsverzeichnis Seite 9 Einführung Dr. Ludwig Vaubel Unt~mehmensführung im Wandel-Probleme und Aufgaben der Management-Fortbildung. 17. Professor Dr. Horst AZbach. 17 I. Einleitung. 11. Unternehmensführung als Kombination von Eigenschaft 17 und Wissenschaft.
Autorenportrait
InhaltsangabeEinführung.- Unternehmensführung im Wandel - Probleme und Aufgaben der Management-Fortbildung.- I. Einleitung.- II. Unternehmensführung als Kombination von Eigenschaft und Wissenschaft.- 1. Das Charisma des Unternehmers.- 2. Die Wissenschaft der Unternehmensführung.- 3. Bestimmungsgründe unternehmerischer Leistung.- III. Unternehmensführung als Geisteshaltung.- 1. Die traditionalistische Geisteshaltung.- a) Die Delegationsregel.- b) Die Ausnahmeregel.- c) Die Zielregel.- d) Die Teilnahmeregel.- e) Die Systemregel.- 2. Die wissenschaftliche Geisteshaltung.- a) Das Unternehmen als zielgerichtetes System.- b) Das Unternehmen als ein interdependentes System.- c) Das Unternehmen als ein stochastisches System.- d) Das Unternehmen als ein offenes System.- IV. Unternehmensführung als Aufgabe für die Fortbildung.- 1. Grundgedanken der Fortbildung von Führungskräften der Wirtschaft.- a) Allgemeine Voraussetzungen der Fortbildung.- b) Anwendung allgemeiner Führungskonzepte.- c) Erfahrungsaustausch über verschiedene Systeme.- 2. Die Fortbildung von Führungskräften der Wirtschaft im Zehnwochen-Seminar des USW.- a) Das Zehnwochen-Seminar als System.- b) Der formale Aufbau des Programms.- c) Der Inhalt des Programms.- V. Schluß.- Ansprache.- Ziele und Programm des 1. Zehnwochen-Seminars für Führungskräfte.