Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Hotelfach / Gaststättengewerbe, Sprache: Deutsch, Abstract: Controlling dient der Unternehmenssteuerung mit dem Fokus, kurz wie langfristig betriebswirtschaftlich erfolgreich zu sein. Controlling muss im ganzen Unternehmen stattfinden. Um Ziele festlegen zu können, sollten alle im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter hinzugezogen werden. Probst und Hofmeister/Stiegler sind der Meinung, die richtige Interpretation von Kennzahlen ist die Voraussetzung, um korrekte Steuerungsmassnahmen definieren zu können. Denn erst durch die Analysen sind Massnahmen und Entscheide möglich. Die Funktion der Food & Beverage Controller sorgt in der Unternehmung dafür, die nötigen Werkzeuge zu strukturieren, dass sich alle beteiligten Mitarbeiter auf dem Weg der festgelegten Unternehmungsziele selber kontrollieren können. Hier kann jeder mit seiner Leistung zum Erfolg der Unternehmung beitragen. Ein funktionierendes Controlling setzt gewisse Voraussetzungen, wie Zahlenkenntnisse sowie das Zahlenverständnis und die Fähigkeit, die zur Verfügung gestellten Instrumente im Controlling praktisch umsetzen zu können. Im Kapitel vier wird die Anwendung für das Food & Beverage Controlling näher thematisiert. Das Ziel ist immer, die Gewinne mit möglichst wenig Aufwand zu optimieren. Für jedes Unternehmen ist es grundlegend wichtig, erst eine Vision und aus dieser ein Unternehmensleitbild in enger Zusammenarbeit mit dem eigenen Teammitarbeiter zu erarbeiten. Das Leitbild ist ein wichtiges Führungsinstrument in der Unternehmung. Es verpflichtet die Mitarbeiter zur Selbstkritik. Schaffer empfiehlt in seiner Literatur die Erstellung und gemeinsame Erarbeitung bereits ab einer Unternehmensgrösse von drei Mitarbeitenden. Anhand von einigen Beispielen wird deutlich, dass sowohl Grossbetriebe als auch kleine Betriebe über ein Unternehmensleitbild verfügen und sich somit identifizieren. Die thematisierten vier goldenen Regeln, ermöglichen eine einfache Übersicht über zukünftig mögliche Erfolge. Die Pareto-Regel oder das 80/20 Prinzip stellt sich dabei als schwer verständlich dar. Da dieses Prinzip erst verinnerlicht werden muss, um es in der Praxis anwenden zu können. Aufwand und Ertrag, Ursache und Wirkung sowie die Anstrengung und das Ergebnis bilden eine verhältnismässige Unausgewogenheit. Dabei ist nicht die genaue Prozentverteilung entscheidend, sondern die ungleiche Verteilung. Koch schrieb ein Buch darüber, wie er sich in der beruflichen Laufbahn über viele Jahre mit diesem Prinzip auseinandersetzte und dabei immer erfolgreich wurde. [.]
Autorenportrait
2013 - B.A. Geschichte/Philosophie an der Universität Stuttgart Seit 2013: als freier Historiker unter anderem für die Stadt Sindelfingen tätig. Stadt- und Museumsführer. 2016 M.A. Geschichte an der Universität Stuttgart, Spezialisierung auf die Württembergische Landesgeschichte, sowie die Transkription früh neuzeitlicher Texte. 2018 Eröffnung der Ausstellung "Tyrannisch und fürchterlich gehaußet" - Stadtschreiber Löher berichtet aus dem 30-jährigen Krieg, im Stadtmuseum Sindelfingen.