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Die Kriegstagebücher von Romain Rolland

Sein pazifistisches und friedenspolitisches Engagement während des Ersten Weltkr

Bod
Erschienen am 01.03.2014, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656619529
Sprache: Deutsch
Umfang: 40

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Die Schriftsteller und Europa: Konstruktion einer multikulturellen Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorgelegte wissenschaftliche Untersuchung versucht sich kursorisch und anhand der wichtigsten Marksteine der persönlichen geistig-mentalen und weltanschaulichen Entwicklung Romain Rollands in den Jahren 1914-1918/19 einem Gesamtbild seines pazifistischen und friedenspolitischen Engagements als Schriftsteller und Nobelpreisträger während des Ersten Weltkrieges anzunähern. Sie strebt dabei die Form eines Übersichtswerkes oder Kompendiums an, aber zudem auch die Form einer Hommage für den umstrittenen Autor. Daher ist es von nicht geringer Bedeutung, auf die autobiografischen Voraussetzungen der Tagebücher hinzuweisen. So steht noch am Anfang dieser Arbeit eine kurze Darstellung der wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Prinzipien, wie sie der Autor in seinem epischen Monumentalwerk "Jean-Christophe" auf eindrucksvolle Weise verewigt hat. Es folgt eine detaillierte und kritische Auseinandersetzung mit seinen Tagebüchern der Kriegsjahre, die angesichts ihrer schier unerschöpflichen Menge an einzelnen Eindrücken und Bezügen anhand von ausgewählten Beispielen auf die wesentlichen Etappen pazifistischer und friedenspolitischer Aktivitäten und Konzeptionen Romain Rollands während des Ersten Weltkrieges befragt werden. Im Sinne einer Referenz soll vor allem in diesen Hauptteil der Arbeit die Rezeption seines Engagements durch den Freund und Zeitzeugen, den deutschen Autor Stefan Zweig einfließen. Am Ende dieser Arbeit richtet sich der Fokus der Betrachtung dann noch auf das vielgestaltige politische und publizistische Engagement Romain Rollands innerhalb der internationalen Friedensbewegung in den Zwanziger- und in den stark politisierten Dreißigerjahren sowie auf seine letzten Lebensjahre und auf die internationale realpolitische Entwicklung in Folge des Zweiten Weltkriegs und vor dem Hintergrund seines geistigen Erbes.

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