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Fragen zum Kudrunepos. Über den sprachlichen Gebrauch von 'ir' und 'du' und den

Mit einer Übersetzung der Strophe 151-156 sowie einem Vergleich der Kudrun- und

Bod
Erschienen am 01.11.2013, Auflage: 3. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656531364
Sprache: Deutsch
Umfang: 20

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität zu Köln, Veranstaltung: Einführungsseminar: Ältere deutsche Sprache und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der König seinen Sohn Hagen anspricht, ist er noch nicht sicher, ob er wirklich sein Sohn oder ein Fremder ist (sît irz der recke der nach uns hât gesant / und jehet ze einer muoter der edelen küniginne?, 152, 2-3). Er weiß also noch nicht, ob er in einem Herrschaftsverhältnis zu Hagen steht und kann ihn somit nicht mit du ansprechen. Deshalb wahrt er noch Distanz und benutzt die unverfänglichere Anrede ir. Als die Mutter Hagen anspricht, weiß sie bereits sicher, dass er ihr Sohn ist, da sie die sicheren Kennzeichen (diu wâren bilde, 153, 4) dafür bereits entdeckt hat. Somit weiß sie, dass sie in einem Herrschaftsverhältnis zu Hagen steht und daher berechtigt ist, ihn zu duzen (bis willekomen, Hagene, mîn éinígez kint. / nu mügen sich dîn wol trsten die hie bî Siegebande sint. 154, 3-4).

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