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Ist 'Lesen durch Schreiben' (Jürgen Reichen) auch eine Alternative für legasthen

Akademische Schriftenreihe V46073

Bod
Erschienen am 01.08.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656249962
Sprache: Deutsch
Umfang: 20
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Deutsch und ihre Didaktik), Veranstaltung: Anfangsunterricht Lesen und Schreiben, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gedanke zu dieser Ausarbeitung kam mir, als ich mich einer anderen Hausarbeit: Förderung legasthenischer Kinder im Anfangsunterricht widmete. In dieser beschäftigte ich mich auch mit den Methoden des Anfangsunterrichts. Ich stieß unter anderem auf den Lehrgang Lesen durch Schreiben von Jürgen Reichen. Ich war selbst damals in der Grundschule nach Jürgen Reichen unterrichtet worden, habe jedoch eher negative Erfahrungen mit seinem Prinzip gemacht. Der offene Unterricht wurde von der Mehrheit der Schüler so ausgelegt, sich wenig am Unterrichtsgeschehen zu beteiligen, da es schließlich alles freiwillig sei. Diese fragten sich dann auch, warum sie überhaupt in die Schule gingen, d.h. die Motivation und der Arbeitseifer fehlte. Allerdings kann ich heute nicht mehr analysieren, woran das gelegen haben könnte. Vielleicht an der Lehrkraft, vielleicht aber auch am Einfluss der Eltern, die größtenteils vehemente Gegner dieses Prinzips waren. Jedoch glaube ich, dass mir persönlich der Werkstattunterricht in meiner Weiterentwicklung sehr geholfen hat. Sowohl um selbstständiges Arbeiten zu erlernen, als auch um mich an fachlichem Wissen zu bereichern. Da es zwar viele Kritiker des Lehrgangs gibt, jedoch nur wenige, die auf die legasthenischen Kinder eingehen, nahm ich dies zum Anlass, mich mit diesem Sachverhalt zu beschäftigen. Zudem verfügte ich durch die vorhergehende Hausarbeit über Förderung legasthenischer Schüler im Anfangsunterricht über ein Vorwissen von legasthenischen Fehlformen und Schwierigkeiten. Zusätzlich arbeite ich in einer Lernpraxis, in der mit Legasthenie und Dyskalkulie (die beide nach dem heutigen wissenschaftlichen Stand auf ähnlichen Ursachen beruhen) täglich gearbeitet wird. Somit war mir das Problem der Legastheniker bereits bewusst und ich hatte auch Erfahrungen mit ihnen. [.]

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