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Die Fussballliga am Gymnasium

Entwicklung und Durchführung eines Konzepts für einen 'Fair-Play-Cup'

Bod
Erschienen am 01.01.2011, Auflage: 3. Auflage
CHF 37,60
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640806751
Sprache: Deutsch
Umfang: 60

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Oberhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Anstatt Fairness zu lernen, wird vielen Jugendlichen in den Vereinen gerade das Gegenteil vermittelt. Das plakative Einklagen von Fairplay, die Erziehung zur Fairness fruchten solange wenig, solange der Erfolgsdruck, der auf Sportlerinnen und Sportlern, aber auch Trainerinnen und Trainern lastet, nicht gemindert wird. Solange dies nicht geschieht, sind Unfairness, die Handlungsmoral des fairen Fouls" oder Alles oder Nichts" durchaus sinnhaftes Handeln, das man den Athleten nicht zum Vorwurf machen kann und darf. Solange ist es auch unredlich - um nicht zu sagen unfair" - von den Sportlern Fairplay einzuklagen." Dieses Zitat verdeutlicht die akute Problematik des Fußballs. Der Begriff Fairness wird häufig in den Medien thematisiert und eingefordert, kann aber im Profi- und Breitensport kaum umgesetzt werden, da Leistung und Erfolg im Profi- aber zum Teil auch im Breitensport aus finanzieller Sicht von großer Bedeutung sind. Diesem Druck sind auch schon viele heranwachsende Jugendliche im Vereinssport ausgesetzt, was aus eigener Erfahrung im Rahmen moralischer Handlungen zu Gewissenskonflikten bei den Kindern und Jugendlichen führen kann. Dieses Zitat beinhaltet gleichfalls die Aufforderung an die sportinteressierte Gesellschaft, sich diesem Phänomen und der damit verbundenen Herausforderung zu stellen. Bereits in den Richtlinien des Sportunterrichts werden als Aufgaben und Ziele der Sekundarstufe I des Gymnasiums der Aufbau sozialer Verantwortung und Orientierung an Grundwerten ausdrücklich gefordert. Der Schulsport, besonders die bekannten regelgeleiteten Spiele können dies in besonderer Weise leisten, denn der Sportunterricht soll nicht nur die Spielfähigkeit von Kindern und Jugendlichen fördern, sondern auch ein entsprechendes Regelbewusstsein entwickeln, orientiert an der Idee der Fairness.

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