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Gesellschaftsvertragstheorien im Vergleich: Thomas Hobbes' 'Leviathan' und John

Studienarbeit, Akademische Schriftenreihe V133468

Bod
Erschienen am 01.08.2009, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640403493
Sprache: Deutsch
Umfang: 20

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 12 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Einführung in die Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kontraktualismus wird von der Idee getragen, dass alle unter einer politischen Ordnung Lebenden der Errichtung und Aufrechterhaltung dieser Ordnung zustimmen können sollen. Hervorstechend ist der Vernunftgedanke, nach dem die normative Legitimierung von politischen Institutionen von der rationalen Anerkennung eigeninteressierter Menschen abhängig ist. Diese Denkweise war zu Lebzeiten Thomas Hobbes', des ersten großen Vertreters der Gesellschaftsvertragstheorie, keine Selbstverständlichkeit. Sein 1651 veröffentlichtes Hauptwerk "Leviathan" stößt im Rahmen der Aufklärung einen Prozess der politischen Säkularisierung an, indem der Fokus von der Selbstevidenz der vorgegebenen Ordnung durch den darin ausgedrückten Willen Gottes hin zur Zustimmung des Individuums gerückt wird. Mit der Veröffentlichung von John Rawls Werk "Eine Theorie der Gerechtigkeit" von 1971 beginnt eine "Renaissance des Gesellschaftsvertrags" und nicht zuletzt eine Wiederbelebung der politischen Philosophie. Im Mittelpunkt seiner Theorie steht der Gedanke der Fairnessgerechtigkeit, die als Legitimationsgrundlage von politischen Institutionen dienen soll. Im Folgenden wird die Staatstheorie Thomas Hobbes' grundlegend vorgestellt. Hierbei wird seine Darstellung des Naturzustands im Mittelpunkt stehen, um davon ausgehend seine Konsequenzen für den Gesellschaftsvertrag und -zustand nachvollziehen zu können. Anschließend werden der Machtbereich des Souveräns und der Freiheitsbereich der Untertanen thematisiert, um schließlich eine Wertung des Vertragscharakters der Hobbes'schen Theorie vornehmen zu können. In einem zweiten Teil wird ein Überblick über John Rawls Gerechtigkeitstheorie gegeben. Das Konzept der Verfahrensgerechtigkeit, die durch den "Schleiers des Nichtwissens" gewährleistet werden soll, wird schwerpunktmäßig vorgestellt, um nachfolgend seine Wahl der Gerechtigkeitsgrundsätze darstellen zu können. Abschließend wird das Überlegungsgleichgewicht als die Umsetzung der Theorie diskutiert. Zuletzt wird in einem Fazit eine kurze Einschätzung der Zweckdienlichkeit des Kontraktualismus für einen Gesellschaftsentwurf vorgenommen.

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