Beschreibung
Was lehrt uns Simone Weils Konzept der Verwurzelung in der Welt des 21. Jahrhunderts? Es hilft, das Unbegreifliche zu erklären: Die zum global village gewordene Welt besitzt in sich destruktive Kräfte, die sich von der Illusion der - scheinbar bestehenden - Idylle des Dorfes nicht länger in Zaum halten lassen. Simone Weils Konzept des in der Ortlosigkeit verwurzelt sein ruft nicht nur die Notwendigkeit einer christlichen Pilgerexistenz in Erinnerung, sondern führt auch vor Augen, dass ein solidarischer Umgang mit allen Menschen ein Gebot christlicher Nächstenliebe darstellt.
Autorenportrait
Johannes Augustin, geb. 1991 in Innsbruck, studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Katholische Theologie an der Universität Innsbruck. Gegenwärtig arbeitet er als Rechtsanwaltsanwärter für die Kanzlei AWZ und promoviert im Fach "Pastoraltheologie" an der Universität Innsbruck.