Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem der erste REIT bereits im Jahr 1960 in den USA aufgesetzt wurde konnten sich REIT`s bis Mitte der 80er Jahre aufgrund der besser positionierten Konkurrenz am Anlagemarkt sowie aufgrund regulatorischer Richtlinien nicht durch-setzen. Durch weit reichender Reformen ist die Marktkapitalisierung von REIT`s international mittlerweile jedoch durchaus beachtlich. Die Möglichkeit der indirekten Immobilienanlage in Form von REIT`s ist bereits in über 20 Ländern, insbesondere im amerikanischen und asiatischen Raum, aber auch in Europa, möglich. Die in Deutschland bestehende Lücke im Bereich der börsennotierten indirekten Immobilienanlagen soll durch die neue Anlageklasse der REIT`s geschlossen werden, um den deutschen Immobilienmarkt international wettbewerbsfähig zu machen und zu stärken. Der Gesetzgeber hat im Rahmen des REITG erstmalig den IFRS als vorherrschendem Rechnungslegungssystem Einzug in die deutsche Gesetzgebung gewährt. Den Ausführungen des Bundestages ist zu entnehmen, dass die Rechnungs-legung für die REIT-AG primär anhand der IFRS erfolgen soll. Die Rechnungslegung nach dem HGB spielt für die REIT`s jedoch ebenfalls insbesondere im Rahmen der Ausschüttungsbemessung eine wichtige Rolle. Dieser Rechnungslegungsdualismus tritt derartig ausgestaltet erstmalig in Deutschland auf und soll im Rahmen dieser Arbeit in Teildisziplinen näher betrachtet werden.