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Das erste ökumenische Konzil von Nizäa (325)

Akademische Schriftenreihe V17575

Bod
Erschienen am 01.08.2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638736886
Sprache: Deutsch
Umfang: 36
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Konzile sind ökumenisch? Diese Frage, welche der Konzile als ökumenisch bezeichnet werden können, ist gewiss nicht einfach abzuhandeln. Es mag vielleicht daran liegen, dass eine univoke Unterscheidung von ökumenischen, d.h. allgemeinen, und teilkirchlichen, also regionalen Synoden nicht exakt möglich ist. Laut Klaus Schatz waren etliche Synoden mit allgemeinem Anspruch lange umstritten und sind es teilweise auch heute noch. Andere wiederum, meint er, die als nicht - ökumenisch eingestuft waren, sind im Nachhinein gegenteilig ausgelegt worden. Für eine solche gesamtkirchliche Rezeption wäre z. B. das erste Konzil von Konstantinopel im Jahre 381 anzuführen. Das lange angezweifelte Glaubensbekenntnis zähle heute verbindlich und sei nicht mehr wegzudenken. Ein Beispiel für eine Synode, die auch Schatz in seinem Buch anführt, die zwar ökumenischen Anspruch hatte, trotzdem aber von katholischer und orthodoxer Seite aus nicht anerkannt wurde, ist die Räubersynode vom zweiten Konzil in Ephesus im Jahre 449. Ökumenisch sind jene Konzilien, so heißt es bei ihm wörtlich, die im Nachhinein im Rezeptionsprozess wenigstens der römisch - katholischen Kirche bestanden haben. Insgesamt gibt es drei Konzilstypen, die in ihrer Struktur verschieden sind. Da in dieser Arbeit das Altertum den zeitlichen Hintergrund bildet, soll hierauf das Augenmerk gelegt werden. Im ersten Jahrtausend sind es die ersten sieben Konzile, die als ökumenisch gelten: Nizäa 325, Konstantinopel 381, Ephesus 431, Chalcedon 451, Konstantinopel 552 und 680, sowie Nizäa 787. (.) Nach einer kurzen Schilderung der damaligen Situation, soll besonders auf die Lösung der arianischen Frage und der Osterfestfrage eingegangen werden. Im Anschluss daran kommen noch die 20 Kanones, die das Konzil festsetzt, zur Sprache. Den Schluss der Arbeit bildet schließlich eine Zusammenfassung der Ergebnisse, die auf dem ersten ökumenischen Konzil in Nizäa gewonnen wurden.

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