Beschreibung
, ein unveröffentlichtes Werk aus dem Nachlass Singers, zeichnet ein eindrückliches Bild vom Leben der emigrierten Juden im New York der 1940er Jahre. Angesichts des Krieges in Europa ist die Grundstimmung düster, aber es gibt immer wieder Momente voller Lebensfreude. Und ohne die Liebe ist sowieso alles nichts.
Rezension
»Man muss sich vorm Verlag, der das Werk Singers jetzt wieder veröffentlicht verneigen. Denn damit verneigt man sich auch vor großer, echter, ehrlichster und schönster Weltliteratur, die ohne Singers Stimme absolut undenkbar ist.«
»Das Leben im Exil, Religiosität, Untreue, Solidarität und der Schatten des aktiv wütenden Holocausts – das alles fügt sich hier zu einer lohnenden Lektüre.«
»... man [legt] das Buch bis zum Ende nicht aus der Hand. Singer schrieb Jiddisch, das er dann gemeinsam mit seinen Übersetzern in Englische übertrug. Von dort hat es wiederum Christa Krüger so umsichtig, klug und sensibel ins Deutsche übertragen, dass man den jiddischen Ton ... heraushören kann. Brillant.«
»... Singer ist ein vorzüglicher Erzähler.«
»Eine famose Neuentdeckung!«
»Aber Singer verwebt die Themen Religion, Liebe und Exil mit einem immer wie eine dunkle Wolke über allen schwebenden Holocaust zu einer sehr spannenden Lektüre.«