Beschreibung
Die vorliegende von Stefan Litt zusammengestellte und kommentierte Edition umfasst 120 in der Mehrzahl bislang unveröffentlichte Briefe und unternimmt erstmals den Versuch, Zweigs Stellung zum Judentum genauer zu erschließen.
Rezension
»[Die] Einblicke in Zweigs Seelenlage machen schon allein den Wert von Stefan Litts Edition aus, die auch allerhand unpublizierte Korrespondenz versammelt.«
»... ein genauer Beobachter der menschlichen Seele, und auch beim Blick auf sich selbst machte er sich keine Illusionen.«
»Auch wenn er am Ende an der Wirklichkeit der Gewalt und des Wahnwitzes zerbrach, seine jüdische Herkunft wurde und blieb ihm eine wesentliche Quelle seines Denkens. Auch das machen seine Einwürfe und Bekenntnisse eindrucksvoll deutlich.«
»... weit mehr als ein biografisches Zeugnis und ein Zeitdokument über eine barbarische Zeit, sondern ein Vermächtnis und ein Manifest.«
»In jedem Fall eine beeindruckende Lektüre, die auch dem Kenner Zweigs einiges Neues zu bieten hat.«
»[Dem Herausgeber] gebührt ... Dank dafür, dass er Stefan Zweig als scharfsichtigen Beobachter gesellschaftlicher Veränderungen zeigt.«
»Diese außergewöhnliche Briefedition gibt Einblicke in die Denkwelt des Schriftstellers.«
»Die Edition
leistet einen wichtigen Beitrag zur Erschließung von Stefan Zweigs Beziehung zum Judentum, sowie seines Kosmopolitismus und Humanismus.«
»Eindrucksvolle Zeugnisse eines toleranten europäischen Judentums eines ehemaligen Bestellerautors.«
Leseprobe
Leseprobe