Autorenportrait
Amir Eshel ist Edward Clark Crossett Professor für vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Von ihm erschienen zuletzt der Band
, gemeinsam mit Gerhard Richter, 2018, und
, 2020.
Rezension
»[Man liest] Eshels Essay angeregt und nachdenklich.«
»Eshels Buch ist, wiewohl es Kunst zum Gegenstand hat, ein eminent politisches Buch. Und es ist ein Buch zur rechten Zeit, da Identitätsdenken von Links und Rechts schauerliche Blüten treibt. Diesem setzt Eshel ein Anerkenntnis der Fremdheit und mit Celan eine Atemwende entgegen.«
»Amir Eshel hat einen praktischen Leitfaden geschrieben, der daran erinnert und dazu anregt – und in genau dieser herzlichen Einladung zur Anwendung liegt auch seine brisante Kraft.«
»Kunst ist heute ein Event, das man im Terminkalender neben anderen Business-Einträgen platziert, um von der widrigen Alltäglichkeit abzulenken und um sich kurzweilig bespaßen zu lassen. Doch genau das widerspricht der eigentlichen DNA von Kunst. Kunst ist ihrem Wesen nach ungebunden, frei und offen. Damit wir ihre eigentlichen Aufgaben nicht vergessen, lädt Amir Eshel zum dichterischen Denken ein.«
Leseprobe
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