Rezension
»Ein außergewöhnliches Buch ...«
»Anna Bikont trotzt dem Bemühen der Rechtspopulisten, Polens Geschichte umzudeuten. ... [Ihnen] setzt [sie] ihre akribische Rekonstruktion des Verbrechens entgegen.«
»Bikonts akribische Rekonstruktion des Verbrechens und seiner Vorgeschichte ist eine ebenso atemberaubende wie verstörende Lektüre.«
»In ihrem jetzt auf Deutsch vorliegenden Buch
hat die aus Warschau stammende Journalistin Anna Bikont in jahrelangen Recherchen Täter und Zeitzeugen zum Sprechen über die ungeheuerlichen Verbrechen gebracht.«
»Anna Bikont ... hat eine umfassende Rekonstruktion der erschütternden Gräueltaten an jüdischen Nachbarn in W?sosz, Radzi?ów und Jedwabne im Juli 1941 verfasst. Auf 700 Seiten fungiert
darüber hinaus als Bestandsaufnahme des polnischen Antisemitismus.«
»Anna Bikonts große Recherche
über ein im Zweiten Weltkrieg von Polen verübtes Judenpogrom liegt endlich auf Deutsch vor.«
»Jetzt ist ... das Buch
der polnischen Journalistin Anna Bikont auch auf Deutsch erschienen. Es stellt nicht nur den polnischen Antisemitismus der Vergangenheit dar, es zeigt vielmehr auf erschreckende Weise, dass Vorurteile und Hass auf Juden auch heute noch ... nicht überwunden wurden.«
»
bietet einen spannenden und tiefen Einblick in die erinnerungspolitische Debatte und die gesellschaftliche Gemengelage in Polen, der sonst für Menschen, die weder über persönliche Bezüge noch über Sprachkenntnisse verfügen, zumeist wohl unerreichbar bliebe.«
Leseprobe
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