»[Der Roman] zeichnet ein breites, detailreiches Gesellschaftspanorama jener Zeit nach, zeigt unbeschönigt das jüdische Milieu Warschaus und New Yorks, gibt überzeugend die Ängste und Hoffnungen der damaligen Migranten wieder, womit er für die Situation der heitigen sensibilisiert.«
»Aus dem Nachlass: Isaac Bashevis Singers grandioser Unterweltsroman
.«
»Zwar könne kein Mensch Tote wiederbeleben, aber ›ich wollte wenigstens in der Literatur diejenigen ins Leben zurückholen, die ausgelöscht worden waren‹. Das gelingt [Singer] hier mit Keila und Bunem und Jarmy auf überzeugende Weise. Ein Roman um Glaube, Liebe, Hoffnung und Enttäuschung. Eine glückliche Entdeckung.«
»Singers Werk wurde zum großartigsten Requiem auf eine untergegangene Welt, das sich denken lässt.«
»460 Seiten meisterhafte Literatur, erschienen im Jüdischen Verlag bei Suhrkamp.«
»In
lässt Isaac B. Singer mit Charme und viel Herzblut – und mit einem Schuss nostalgischer Idealisierung – das jüdische Kleinganoventum des frühen Zwanigsten Jahrunderts noch einmal lebendig werden.«
»Eine lesenswerte Entdeckung.«
»Die künstlerische Qualität des Romans ist als außerordentlich hochzuschätzen. ... Wer von einem Buch ständig wechselnde Spannung und stilistische Erstklassigkeit erwartet, liegt hier genau richtig.«
»Spannend erzählt, voller Dramatik sind die einzelnen Episoden dieses Unterweltmilieus, in der die Liebe ebenso ihren Platz findet, wie das Verbrechen. Selbst Randfiguren schildert Singer meisterhaft, vorwiegend jüdische Ganoven, die er präzise zeichnet.«
»In unverwechselbarem Ton geht es hin und her: Hoffnung und Tragik, Liebe und Abkehr. ... Die präzise Zeichnung der Figuren, für die es auch Vorbilder in der eigenen Familie gibt, ist Singers große Stärke.«