Beschreibung
Dieses Buch gibt einen Überblick über neue und neueste Literatur aus Ex-Jugoslawien, Bulgarien, Albanien und Griechenland und stellt Romane (und Kurzgeschichten) folgender Autor*innen vor: David Albahari, Lindita Arapi, Lana Bastaši?, Rumena Bužarovska, Artrit Bytyçi, Lidija Dimkovska, Elvira Dones, Georgi Gospodinov, Aleksandar Hemon, Drago Jan?ar, Miljenko Jergovi?, Kapka Kassabova, Amanda Michalopoulou, Miroslav Penkov, Alek Popov, Bekim Sejranovi?, Luan Starova, Pajtim Statovci, Goran Vojnovi? und Ornela Vorpsi.
Mit dieser Auswahl liegt der Fokus auf transnationaler Literatur, die von der jüngeren postmigrantischen Generation produziert wird: Ihre Sichtbarkeit und ihr Erfolg werden als Glokalisierung beschrieben, da die Autor*innen in der Lage sind, ihre lokale Erfahrungswelt für ein globales Publikum relevant zu machen. Als Pendler zwischen West und Südost erzählen sie Schlüsselthemen der heutigen Zeit wie Hybridität und Heimatlosigkeit aus südosteuropäischer Sicht.
Autorenportrait
Christian Voß hat in Köln, Sofia und Freiburg i.Br. studiert und ist seit 2006 Professor für Südslawistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er hat extensiv zu Sprachpolitik, Sprachkontakt, Grenz- und Minderheitenforschung auf dem Balkan publiziert und zahlreiche soziolinguistische und interdisziplinäre Drittmittelprojekte geleitet.