Beschreibung
Wer als Testamentsvollstrecker nachlassgegenständliche GmbH-Geschäftsanteile verwaltet, kann grundsätzlich auch im Zuge dessen an Gesellschafterbeschlüssen mitwirken. Dann aber besteht mitunter die Gefahr, dass er die Grenze seiner Verfügungsbefugnis, welche § 2205 Satz 3 BGB zieht, überschreitet.
Autorenportrait
studierte Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück und legte beide juristischen Staatsexamina ab. Er ist als Rechtsanwalt mit Schwerpunkten im Handels- und Gesellschaftsrecht für eine Hamburger Sozietät tätig. Parallel dazu promovierte er an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Inhalt
Inhaltsübersicht - Vorwort - Abkürzungsverzeichnis - Einleitung - Kapitel 1. Grundlagen - Kapitel 2. Die Voraussetzungen und Rechtsfolgen des § 2205 Satz 3 BGB - Kapitel 3. Unentgeltliche Verfügungen durch Mitwirkung an GmbH- Gesellschafterbeschlüssen - Kapitel 4. Aus § 2205 Satz 3 BGB resultierende Beschlussmängel und ihre prozessuale - Geltendmachung - Kapitel 5. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in Thesen - Literaturverzeichnis