Beschreibung
Das Buch behandelt die chinesische Rezeptionsgeschichte am Anfang des 20. Jahrhunderts. Als Musterbeispiel dient das Deliktsrecht. Die Interaktion zwischen dem europäischen Recht und den chinesischen konfuzianistischen Elementen wird thematisiert und auf den rechtskulturellen und normativen Ebenen analysiert.
Autorenportrait
Ruomeng Yang studierte Rechtswissenschaften in China. Er hat an der Goethe-Universität Frankfurt sowie am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte promoviert. Heute arbeitet er als Research Fellow am Policy Research Office der Regierung der Sonderverwaltungszone Macau (China).
Inhalt
Inhalt: Konfuzianismus – traditionelles chinesisches Recht – Rechtsrezeption - Rechtsreform am Ende der Qing-Dynastie 1904-1911 – Die Gerichtspraxis des Dali Yuan 1911-1928 – chinesische ZGB 1929-1931 – Analyse auf der rechtskulturellen Ebene – Analyse auf der normative Ebenen.