Beschreibung
Die Studien dieses Buches verfolgen den Weg von der Ästhetik der Kreativität über das Pulsieren der Ästhetik zur interferentiellen Ästhetik des Schwingens und von der Semiotik, basierend auf den sich gegenseitig ausschließenden binären Oppositionen, zur interferentiellen Semiotik modaler Intervalle.
Autorenportrait
Peter Zajac ist emeritierter Professor für Bohemistik und Slowakistik am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin und Senior Fellow am Institut für slowakische Literatur der Slowakischen Akademie der Wissenschaften (SAV). Er verfasste die literaturtheoretischen Schriften
(Kreativität der Literatur, 1990),
(Das Pulsieren der Literatur, 1993) und
(1996). Zur bildenden Kunst publizierte er die Monographie
(2005) und gemeinsam mit Barbara Bodorová den Band
(Die Bilder Oskár ?epans, 2006) sowie die Gespräche mit dem Maler Rudolf Fila
(Malen / Lieben, 2011). Aktuelle Fragen von Kultur und Gesellschaft reflektierte Peter Zajac in den Essaybüchern
(Traum von einem Land, 1996),
(Land ohne Traum, 2004) und als Mitautor (mit Fedor Gál) in den Bänden
(1 + 1, 2004),
(Fünfundzwanzig, 2014) und
(2015).
Inhalt
Inhalt: Ästhetik des Erhabenen und das Schwingen – Ästhetik der Wahrnehmung und modale Semiotik – Synoptische Prozesse – Latenzen – Synoptische Karten – Pulsationen – Labile Balancen – Defiguralisierung des Textes – Der Syllogismus als rhetorische Figur – Crossreading als Form von Intertextualität – Poetik der Falte.