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Hugo von Hofmannsthals «Elektra»

Eine quellenbasierte Neuinterpretation

Borchmeyer, Dieter
Erschienen am 27.03.2015
CHF 144,55
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631662601
Sprache: Deutsch
Umfang: 552
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Arbeit prüft die Plausibilität einer klinischen Hysterie Elektras im Sinne Freuds durch eine kritische Untersuchung des Quellenmaterials. Es zeigt sich, dass Hofmannsthal vor allem durch literarische Vorlagen beeinflusst war. Untersucht wird auch der Einfluss der Tagespresse sowie der Schriften Tardieus über Kindesmisshandlung und Missbrauch.

Autorenportrait

Dorothée Treiber studierte Graecistik, Archäologie, Philosophie und Byzantinistik in München, Français pour l’Ètranger in Nizza und Germanistik in Heidelberg.

Inhalt

Inhalt: Definition der Hysterie in der Medizin – Hysterie im allgemeinen Sprachgebrauch – Der Hysteriebegriff bei Hermann Bahr und Hugo von Hofmannsthal – Paradigmenwechsel bei Freud – Tardieu und Charcot – Kindesmisshandlung in Wien – Hofmannsthal und die misshandelten Kinder – Misshandlung und Missbrauch in «Elektra» – Intertextuelle Bezüge – Elektra vor Hofmannsthal – Aufführungspraxis antiker Theaterstücke – Rollenverteilung und Rollenfunktionen in «Elektra» – Missbrauch in der Literatur nach Hofmannsthal.

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