Beschreibung
Dieses Buch ist dem Leben des ersten Bischofs von Budweis, Johann Prokop Schaffgotsch (1748–1813) gewidmet, der über ein Vierteljahrhundert lang an der Spitze dieser von Kaiser Joseph II. gegründeten Diözese stand.
Autorenportrait
Rudolf Svoboda studierte Theologie und Geschichte an der Südböhmischen Universität in Budweis (Tschechien) und an der Katholisch-Theologischen Universität Linz (Österreich). Er habilitierte sich an der Theologischen Fakultät der Südböhmischen Universität, wo er Kirchengeschichte lehrt. Zu seinen wichtigsten Forschungsthemen gehören insbesondere die Kirchengeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts mit den Schwerpunkten Aufklärung und Josephinismus.
Rezension
«Well-liked, committed, and determined, Schaffgotsch is almost too quiet a subject for the historian eager for revealing friction and conflict. Svoboda makes a fine case, however, for his subject’s relatively trouble-free existence as demonstrating what a co-operative course that steered between tradition and talent, between baroque piety and inward devotion, and between Vienna and Rome, could achieve.»
(Rona Johnston Gordon, Catholic Historical Review, vol 103, no. 4, 2017)
Inhalt
Inhalt: Das geistige und gesellschaftliche Umfeld in Schaffgotschs Zeit – Die Bischöfe der josephinischen Zeit – Jugend- und Reifezeit 1748-1783 – Der Gründungsprozess des Bistums Budweis 1783-1789 – Die ersten Jahre im Bischofsamt – Die Gründung des bischöflichen Priesterseminars – Schaffgotschs Tätigkeit im Lichte des Verzeichnisses und des Diariums der bischöflichen Arbeiten aus den Jahren 1786-1813 – Die zweite Hälfte des Episkopats – Die Beziehung zum Staat und zur Kirche – Schaffgotschs Persönlichkeit.