Beschreibung
Die Arbeit bietet eine Edition der 40 lateinischen Privatgebete und ihrer altenglischen Glossierung in der Psalterhandschrift Arundel 155 (aus Canterbury, 11. Jh.). Inhaltlich und sprachlich fügt sich dieser
in die Gesamthandschrift ein, die sich liturgisch, paläographisch und künstlerisch als Produkt der Benediktinerreform erweist.
Autorenportrait
Dominik Kuhn studierte Englisch und Geschichte an der Universität Göttingen und am King’s College London. Er war als Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Englische Sprache und Literatur des Mittelalters in Göttingen tätig. Nach einem Archivreferendariat arbeitet er nun als wissenschaftlicher Archivar.
Rezension
«[Dominik Kuhn] bietet [...] eine vorzügliche, erste Gesamtedition der die Nummern I-KL umfassenden Gebete.» (Gerhard Köbler, ZIER 4, 2014)
Inhalt
Inhalt: Beschreibung der Gesamthandschrift Arundel 155 – Der Schreiber Eadwig Basan – Aufbau und Verwendung der Gebetssammlung – Insulare und kontinentale Verbreitung der Gebete – Dialektale und kulturgeschichtliche Einordnung des
– Edition der 40 glossierten Privatgebete – Lat.-Ae. / Ae.-Lat. Wörterverzeichnisse.