Beschreibung
Dieser soziologische Essay beschäftigt sich mit nationalen Grenzen und grenzüberschreitenden Regionen in Europa. Untersucht wird, ob sich Staatsgrenzen zunehmend auflösen. In den Grenzregionen um Straßburg/Kehl, Flensburg und Frankfurt/S?ubice zeigt sich trotz zunehmender Überschreitungen ein Bedürfnis nach Abgrenzung. Grenzen bleiben sozial relevant.
Autorenportrait
Christian Banse, Promotion am Institut für Soziologie Göttingen; verschiedene Lehrtätigkeiten; forscht und veröffentlicht als Soziologe im Bereich Politische Soziologie, Grenzforschung und Moral- und Thanatosoziologie.
Inhalt
Inhalt: Soziale Funktionen von nationalen Grenzen – Europäische Integration – Erfahrungen in Grenzregionen – Franzosen, Deutsche, Elsässer: ein komplexes Beziehungsverhältnis – Dänisch-deutsche Minderheiten – Wohlstandsgrenze und Grenzökonomie an der Oder.