Beschreibung
Obwohl der Grundschuldsicherungsvertrag einer der bedeutsamsten Innominatverträge der bankrechtlichen Praxis ist, beschäftigt sich die Wissenschaft nicht damit. Diese Arbeit nimmt eine Rechtsnaturbestimmung dieses Vertrags vor. Er stellt ein besonderes Treuhandverhältnis dar, das sich in objektiver Hinsicht wie auch im Hinblick auf die Parteiinteressen wandelt.
Autorenportrait
Matthias Michael Kappel, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes. Im Anschluss Doktorand am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, Institut für europäisches Recht bei Herrn Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Michael Martinek an der Universität des Saarlandes. Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer auf Bank- und Kapitalmarktrecht ausgerichteten Kanzlei.
Inhalt
Inhalt: Einordnung des Grundschuldsicherungsvertrages – Die Treuhand und das Verhältnis zu den Sicherungsgeschäften – Das Treugut des Grundschuldgläubigers – Die objektive Umkehr der Zweckrichtung des Sicherungsvertrages – Die subjektive Umkehr der Interessen der Parteien des Grundschuldsicherungsvertrages.