Beschreibung
Das verfassungsrechtliche Gebot der Verhinderung vorherrschender Meinungsmacht wird nur unzureichend durch den Gesetzgeber befolgt. Die Autorin arbeitet die Handlungsspielräume bei Reformen der Konzentrationskontrolle des Rundfunkstaatsvertrags sowie des Kartellrechts heraus und entwickelt Ansätze für ein Gesamtmedienmodell.
Autorenportrait
Regine Sprenger studierte Rechtswissenschaften an der Universität Münster. Sie war von 2009 bis 2011 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg beschäftigt und ist seitdem als Richterin tätig.
Inhalt
Inhalt: Definition und Erfolgsmaßstäbe des Publizistischen Wettbewerbs – Verfassungsrechtliches Gebot der Verhinderung vorherrschender Meinungsmacht – Kartellrechtliche Erfassung crossmedialer Konzentration – Anerkennung von Rezipientenmärkten im Kartellrecht – Ausgestaltungsmöglichkeiten eines Gesamtmedienmodells.